Mechanical link Osteopathie
Mechanical link Osteopathie wurde in den 1980ern von dem französischen Osteopathen Paul Chauffour entwickelt. Bei dieser Methode wird jeder Patient nach einem strikten Protokoll untersucht. Hierbei unterscheidet man acht Untersuchungseinheiten. Es sind die Wirbelsäule, der Thorax, die Gelenke, die Knochen, das Gefäßsystem, die Organe, die Schädelkochen und die Nerven.
Der Osteopath sucht den gesamten Körper mittels einem standardisiertem ausführlichen Untersuchungsprotokoll nach Spanungsveränderungen im Gewebe ab. Durch viele Inhibitions-Tests in allen acht Untersuchungseinheiten und den direkten Vergleich dieser, wird die wichtigste aktuelle Spannungsveränderung im Gewebe gefunden. Die Behandlung erfolgt durch einen sogenannten Recoil. Ein Recoil ist ein schneller kurzer präziser aber sanfter manueller Impuls auf das Gewebe. Das Ergebnis wird getestet, um eventuelle noch verbleibende Spannungsveränderungen zu finden und erneut zu behandeln.
Da diese Technik eine sehr sanfte ist, eignet sie sich besonders bei älteren Personen, Kindern, aber auch Patienten mit chronischen Beschwerden.
Integrative osteopathische Techniken
nach De Bakker
Die integrativen osteopathischen Techniken nach De Bakker wurden von dem belgischen Osteopathen Frank De Bakker in den 1990er Jahren entwickelt.
Die Methode stützt sich auf das Wissen des deutschen Embryologen Dr. Blechschmidt. Dadurch können Beweglichkeitseinschränkungen der Arme und Beine Organdysfunktionen zugeordnet werden.
De Bakker hat ein einzigartiges Untersuchungsprotokoll zur Findung von Dysfunktionen im Körper ausgearbeitet, welches einen effektiven Leitfaden für den Behandler darstellt und ihm zeigt, welche Organe mobilisiert werden müssen.
Das Behandlungsergebnis wird direkt durch die verbesserte Beweglichkeit der Arm- und Beingelenke überprüfbar.